Inhaltsverzeichnis
- Besseres Zeitmanagement für einen entspannteren Arbeitsalltag
- Was ist der Sinn des Zeitmanagements?
- Wie funktioniert Zeitmanagement genau?
Besseres Zeitmanagement für einen entspannteren Arbeitsalltag
Wir alle kennen die Gefahren eines Jobs. Termine können stressig sein, und wenn Du zudem noch viel Papierkram, mehrere Projekte usw. zu erledigen hast, kannst Du Dich schnell mal ausgepowert fühlen. Deshalb habe ich nachfolgend fünf einfache Tipps für alle kreativen Köpfe da draußen vorbereitet.
Warte mal, klingt diese Art von Management nicht nach einer weiteren Aufgabe, um die Du Dir Sorgen machen musst? Ich kann durchaus verstehen, warum Du jetzt so denkst, aber es steckt mehr dahinter als eine gesteigerte „Effizienz“ und eine verdächtige Menge Koffein. Es geht darum, sich beim Arbeiten wohler zu fühlen und seine Kreativität nicht unter Zeitdruck zu setzen. Dies kann mit ein paar Fragen beginnen: Wann bist Du am kreativsten? Wie entscheidest Du, dass es Zeit ist, eine Pause zu machen? Auch ein starkes Management profitiert von den Zeiten des Nichtstuns.
Du willst Terminstress abbauen, um einen overload zu vermeiden? Nun, hier zeige ich Dir, wie Zeitmanagement für Deine Arbeit und Deine kreativen Unternehmungen genutzt werden kann.
Was ist der Sinn des Zeitmanagements?
Wir fangen ganz einfach an und zwar mit einem Tipp, für die Stressreduktion. Indem Du Tools zur Planung Deiner anstehenden Aufgaben verwendest, kannst Du die anstehenden Aufgaben im Auge behalten und sie nacheinander angehen. Du lernst auch abzuwägen und zu priorisieren. Die Vorteile für Dich sind:
– Du hast mehr Zeit für die Dinge, die Dir am Herzen liegen
– Du kannst Deine Ergebnisse einsehen, statistisch auswerten und so qualitativ hochwertige Arbeit leisten
– Du erreichst die Ziele, die Du Dir gesetzt hast
– Du erlernst Fähigkeiten, die Du auch im Privatleben effektiv anwenden kannst wie z. B. Selbstorganisation und Eigenverantwortung
Wie funktioniert Zeitmanagement genau?
Der Einstieg kann schwierig sein. Probiere folgende Tipps aus und Du wirst sehen, dass Du besser zurecht kommst.
1. Struktur und Selbstorganisation
Du brauchst ein wenig Organisation, um nicht von Deinen Aufgaben überschwemmt zu werden. Verwende Kalender und Zeitplaner, um Deine bevorstehenden Verpflichtungen aufzuschreiben. Beachten die Fristen und stelle sicher, dass sie sichtbar bleiben. Kennest Du den Spruch „aus den Augen, aus dem Sinn“? Nun, ungefähr das Gegenteil davon anstreben. Benutzt Du ein Skizzenbuch für Deine Arbeit? Brillant. Kategorisiere Deine Arbeit mit Farben, Symbolen und Haftnotizen. So sparst Du Zeit bei der Suche nach bestimmten Themen.
Finde heraus, an welchem Tag Du am besten arbeitest. Du hast Deinen Höhepunkt an einem Mittwoch erreicht? Schön. Verwenden dann Dein Tagebuch, um Deine kreativen Projekte zu planen. Dies kann auch von der Tageszeit und nicht vom tatsächlichen Tag abhängen. Springe zu Deinen Projekten, wenn Du Dich im Laufe der Woche an verschiedenen Stellen kreativ fühlst.
E-Mails, Handys, Telefone (erinnerst Du Dich daran?) sollten für eine Weile in Ruhe gelassen werden. Digitales Abschalten hilft Dir dabei, konzentriert und ohne Ablenkung zu arbeiten. Deine Kreativität wird belohnt, wenn Du zwischendurch nicht gestört wirst und Dich gut konzentrieren kannst. Lasse die Magie geschehen …
2. Setze Dir Prioritäten
Es gibt zwei Dinge, die Du immer im Auge behalten solltest: Wichtigkeit und Dringlichkeit. So funktioniert das.
Die Aufgaben, die sowohl wichtig als auch dringend sind, solltest Du sofort erledigen.
Wichtige, aber nicht dringende Aufgaben sollten entspannter erledigt werden, wenn Du in der richtigen Stimmung bist. Eine Aufgabe ist dringend, aber nicht wichtig? Vielleicht hast Du ja die Möglichkeit, dann nachzufragen, ob sie dann überhaupt noch erledigt werden muss. Weder dringend noch wichtig? Dann lohnt es sich nicht, in Hektik auszubrechen.
3. Tägliche To-do-Listen schreiben
Jetzt wirst Du sehen, ob Dein Management mit Deinen Aufgaben wirklich funktioniert. Vielleicht stellst Du fest, dass Du zu viel oder zu wenig Zeit hast. Fertig für den Tag? Dann schreibe Deine To-do-Liste für den nächsten Tag. Du wirst den neuen Tag mit einem freien Kopf beginnen und in Zukunft wirst Du es sicher lieben, solche Listen zu schreiben. Wenn Du es nicht schaffts, alles vob der Liste zu erledigen, bevor es an der Zeit ist, aufzuhören, setze sie für den nächsten Tag auf Deine Liste.
4. Lege Zeitlimits fest
Steckst Du mitten in einer Vorbereitung, oder in einer laufenden Forschung? Die erste Skizze oder eine erste Kurzfassung Deiner Idee? Die Entwicklung Deiner neuen Idee? Die Fertigstellung und Bearbeitung Deiner Druckdaten? Du weißt, was ich meine. Du hast also Deine verschiedenen Arbeitsphasen festgelegt? Ideal. Lege nun für jede einen Zeitrahmen fest. Gönne Dir ruhig etwas Puffer, um Zeitdruck zu vermeiden. Sei nicht zu hart zu Dir. Mache Pausen nach jeder Phase. Nehme Dir für die anstrengenderen Zeiten mehr Zeit frei. Auch innerhalb von Aufgaben, wenn Du das Gefühl hast, dass es zu viel wird, lege sie für einen Moment beiseite. Gerade in den längeren und schwierigeren Phasen Deines Projekts mache deinen Kopf frei und entspanne Deine Augen. Schau aus dem Fenster, schau in den Himmel. Hauptsache Du schaust weg von deinem Bildschirm oder Deiner Skizze. Experimentiere mit den Zeiträumen. Passe Deine persönlichen Zeiten an und warte ab, ob sich Deine Arbeit so besser anfühlt. Lasse Dich auch nicht verwirren: Es kann eine Weile dauern, bis Du den richtigen Workflow gefunden hast.
5. Setze Dir Deine Ziele
Die gesetzten Ziele sollten nicht nur klar formuliert, sondern auch erreichbar sein. Du kannst Dich dabei an SMARTe Ziele orientieren.
- S wie spezifisch, oder einfacher, bedeutungsvoll und bedeutsam. Was möchte ich erreichen? Warum ist es wichtig?
- M wie Messbar. Du kannst eindeutig bestimmen, ob das Ziel erreicht worden ist oder nicht.
- A wie Attraktiv. Du musst das Ziel auch erreichen wollen. 🙂
- R wie realistisch: es hilft dir nichts, unrealistische Ziele zu setzen.
- T wie terminiert. Setze dir ein Zeitlimit, bis wann du das Ziel erreicht haben möchtest.
Bei diesen Fragen hilft besseres Zeitmanagement
Wie viel muss ich tun, um meine Ziele zu erreichen? Wann bin ich fertig? Wie kann ich meine Ziele erreichen? Kann ich hier erreichen, was ich will und dabei meine persönlichen Grenzen respektieren? Ist das Ziel den Aufwand wert, den ich investieren werde? Wird es für Freunde, Kollegen und Zielgruppen Sinn machen? Was kann ich jetzt tun, was muss ich später tun und was muss danach getan werden?
Mache Dir Gedanken, wenn Du Ziele hast die einen vorgegebenen Termin, oder eine Frist haben.
Fazit zu den Hacks für besseres Zeitmanagement
Zum Zeitmanagement gibt es noch ein letztes Wort zu sagen: genug lesen, Zeit zum Planen nehmen. Ich hoffe, dass Dir meine Tipps für einen angenehmeren Arbeitsalltag ein wenig helfen und Dir neue Möglichkeiten eröffnen, kreativ zu sein, entspannt zu arbeiten und abzuschalten. Denken daran, kreativ zu sein sollte Spaß machen.
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